Klimaschutz

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Klimaschutz durch kurze Wege: Diesem Motto ist die Genussregion Niederrhein seit ihrer Gründung verpflichtet. Mittlerweile jedoch sind die Anforderungen an den Klimaschutz erheblich gestiegen, insbesondere für die Landwirtschaft und die nachgelagerten Bereiche der Ernährungswirtschaft. Dabei stellen sich den Akteuren vielschichtige Herausforderungen vom Anbau unter veränderten Klimabedingungen über die marktgerechte Verarbeitung der Produkte, ressourcenschonende Wasser- und Energienutzung bis hin zu klimaneutraler Lagerung und Logistik. Weitere wichtige Rollen spielen die Wünsche der Verbraucher nach Tierwohl und Nachhaltigkeit. 

Gleichzeitig gibt es schon viele innovative Lösungen. Warum also jedes Mal das Rad neu erfinden? Deshalb bieten wir an dieser Stelle eine Übersicht von Erfolgsbeispielen: Welche Maßnahmen haben Betriebe für Tierwohl und Nachhaltigkeit ergriffen? Welche Erfolge hat eine neue Fruchtfolge erzielt? Welche Getreidesorten sind gegen Dürre resistent? Welche Ergebnisse haben Forschungsprojekte erbracht? Gerne können Sie auch zu dem Thema mit uns in Kontakt treten, wie freuen uns auf einen Austausch.

Hier finden Sie unser Konzept zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Genussregion Niederrhein.

Klimaschutz Niederrhein
Junges Pärchen am Käsestand eines Wochenmarktes

Unsere Hofläden und Direktvermarkter

Wissen Sie, wo es Eier, Kartoffeln, Gemüse, Käse oder Fleisch bei Ihnen um die Ecke frisch zu kaufen gibt?

Wer regional einkauft, schon die Umwelt und unterstützt nebenbei lokale Erzeuger.

Mit dem Bus oder dem Fahrrad kann man sogar die Fahrt zum Hofladen klimaschonend gestalten.

Über die Kategorie Erreichbarkeit mit dem ÖPNV gelangen sie zu all unseren Mitgliedern mit ÖPNV Anschluss.

Seit 2022 werden in Kooperation im Kreis Wesel Natur- und Landschaftsführer/-innen ausgebildet. Sie unterstützen dabei die pilothafte Entwicklung des Kreises Wesel zu einer nachhaltigen Tourismusdestination unter den Aspekten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG).

 Das “Bruderkalb-Projekt” ist seit 2020  ein Teil vom demeterzertifizierten Schanzenhof in Alpen. Im Rahmen des Tierwohls werden die männlichen Kälber mit auf der Weide aufgezogen.

Wichtig für den Verbraucher zu wissen: Zu jedem Liter Bio Milch der gekauft wird, gehört auch das Bio Fleisch zur Vermarktung. Nur so kann ganzheitlich und fair gewirtschaftet werden.

Wollen Sie Ihr eigenes Huhn haben, haben aber zu Hause leider nicht die Möglichkeit dafür? Bei unserem Mitgliedsbetrieb, dem Tinthof aus Voerde-Spellen können Sie jetzt eine “Hühneraktie” erwerben! Hierfür hat der Tinthof ein ganz besonderes Angebot für Sie: Interessierte können zum Hühnerhalter werden und der Tinthof hält und betreut die Hühner gegen eine faire Gebühr (1 Anteil = 1 Huhn = 5 Eier pro Woche für die Dauer von 18 Monaten).

Auf Wunsch seiner Kunden bietet unser Mitgliedsbetrieb, der Biolandhof Frohnenbruch aus Kamp-Lintfort, eine Besonderheit am Niederrhein an.

Der Betrieb zieht die männlichen Küken, die sonst direkt nach dem Schlüpfen getötet würden, auf und bietet diese als Bio-Brathähnchen in seinem Hofladen an.

 

Um Hühner artgerechter zu halten, eignen sich besonders Mobilställe, die in regelmäßigen Abständen auf den Wiesen versetzt werden. So ist genügend Auslauf, aber auch eine geschützte Rückzugsmöglichkeit geboten. Zudem können die Hühner Grünfutter aufnehmen und ihren Bedürfnissen, wie soziales Zusammenleben oder Sandbaden nachgehen. Eine Übersicht unserer Mitglieder mit Mobilställen haben wir hier zusammengestellt.